KONTAKT


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Biographie










Ausstellungen


























































































































Stipendium










Bibliographie
 1979                                     geboren in München
 2002                                     Beginn des Studiums der Bildenden Kunst, Universität der Künste Berlin
 2006                                     Studienaufenthalt an der University of the Arts, London, Wimbledon
 2008                                     Meisterschülerin bei Hans-Jürgen Diehl
 2009                                     lebt im Land Brandenburg
 2018 - 2020                         1. Vorsitzende des Kunstvereins Hoher Fläming e.V.
 2020/2021                            Kunstlehrerin am Fläminggymnasium Bad Belzig
 2017 - 2023                          Kursleiterin an der Volkshochschule
 2022                                     Kursleiterin bei Fliedners Lafim-Diakonie gemeinnützige GmbH
                                              Kursleiterin an der Kunstschule Potsdam in Vertretung
seit 2024                               Entwicklung Eigenprodukte bei Fliedners Lafim-Diakonie gemeinnützige GmbH
                                              Kursleiterin an der Kunstschule Potsdam



Einzelaustellungen






























Gruppenausstellungen






























































































Erasmusstipendium 2006

Mikrostipendium II
des Landes Brandenburg 2020

Mikrostipendium III des
Landes Brandenburg 2021
2020


2017


2016







2014




2013













2022






2020






2019



2018









2017

















2015






2014





2013


2012


2011


2011 bis
2020

2010


2009


 



2008






2007



2006







Eva Galonska - Malerei und Zeichnung
Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig

GAPGAP
Kunst- und Musikraum, Leipzig

Hanseart Lübeck
Kunstmesse, Lübeck

Novus animalis - Wandmalerei

Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig, in Kooperation mit Armin Wegscheider

Berliner Liste

Geil auf Gelb
Stadtbibliothek, Treuenbrietzen

Nachtversprechen
Burg Eisenhardt, Bad Belzig

dunkle Flecken
Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig 
Bitte klicken Sie hier für Pesse und Ausstellungsansichten

ÜberAll one day painting
WimbledonSchool of Art, London





Klima (Wandel)
Alte Brücker Post, Brück/Mark

Mikromix II
Produzentengalerie M, BVBK, Potsdam 

Kunstverein Hoher Fläming
Museum Zerbst, Zerbst

Festival für Freunde
Dahnsdorf

micromania
Produzentengalerie M, BVBK, Potsdam 

Kunstverein Hoher Fläming
Bürgerbüro der SPD, Bad Belzig

Der Kunstverein Hoher Fläming in Wiesenburg

Kunsthalle Wiesenburg

Festival für Freunde
Kuratiert von Marie Golücke (Performer)

Kleine Werke II
Produzentengalerie M, BVBK, Potsdam 

Neumitglieder 2017
Produzentengalerie, BVBK, Potsdam 

The Flying Field 
december
Kuratiert von Anne Schreiber und Sarah Alexander, Berlin

Art Brandenburg
Kunstverein Hoher Fläming

Traum und Wirklichkeit
Kunsthalle Wiesenburg

Festival für Freunde
Kuratiert von Marie Golücke (Performer)

The Flying Field
Kuratiert von Anne Schreiber und Sarah Alexander, Berlin

Art Brandenburg
Kunstverein Hoher Fläming

Poesie trifft Musik, trifft Kunst
Kunstverein Hoher Fläming, Bad Belzig

POP UP GALLERY
Eppendorfer Weg 167, Hamburg 

Innehalten
Güterschuppen, Wiesenburg

open art space
Alte Brauerei, Potsdam, 

In meinen Träumen läutet es Sturm (Mascha Kaléko)- Eva Galonska, Stefanie Schubert
Geobasisinformation Brandenburg, Potsdam 

dump art
Galerie und Bar Freudenreich, Berlin

DAS KLEINE FORMAT 2. Auflage und folgende
Kunstverein Hoher Fläming, Belzig 

itk goes art 
Wettbewerb der itknetwork, Akademie der Bildenden Künste München 
Haus der Kunst, München 

BIG X-MAS SHOW 
Galerie Iris Schuhmacher, Kunst der Gegenwart, Berlin 

Sarah Alexander  Eva Galonska  Malerei
Galerie Iris Schuhmacher, Berlin 

Kunst en masque im Tacheles
Tacheles, Berlin 

Westerweiterung
Ausstellung der Friedrich-Ebert Stiftung
Berlin

Ausser Haus
Protestveranstaltung zur Lehrsituation an der UdK Berlin
Berlin

Erasmusausstellung 
Wimbledon School of Art, London







Kunstverein Hoher Fläming

Vereinskatalog 2020


Kunstverein Hoher Fläming
Vereinsbroschüre 2019



g
geil auf gelb
Katalog 2014

Berliner Liste 2014
Katalog

dunkle Flecken 2014
Katalog zur Ausstellung 2013

Poesie trifft Musik, trifft Kunst 
Katalog zur Ausstellung

Märkische Allgemeine Zeitung
Ausstellungsbesprechung

Bauer sucht Kultur

open art space
Katalog zur Ausstellung

DUMP ART
Katalog zur Ausstellung

Galerie Iris Schuhmacher Kunst der Gegenwart 
Booklet der Galerie

https://blog.singulart.com/de/2018/08/01/im-gesprach-mit-eva-galonska/

Wieviel Geist in der Farbe steckt! von Annika Schrottke
Gedanken zur Ausstellung von Eva Galonska, 26.4.2020, Kunstverein Hoher Fläming

"Gerade darin besteht das Wunder des Lebens, dass es mehr hervorbringen kann, als es aufgenommen hat, und etwas ganz anderes hervorbringt, als das, was es aufgenommen hat. Das ist das Leben. Leben ist Geist. Darin unterscheidet es sich von der Maschine."
Byung Chul Han

Eva Galonskas Forschungsfeld ist die Farbe. Ihr Reichtum, ihre Vielfalt, ihre Kraft, findet sich in großer Komplexität in den Bildern der Malerin. Der Eindruck, den ihre Gemälde machen, liegt im Fluß der Farben. Wir folgen der Farbe über die Leinwand, wir spüren ihrem Weg nach, sehen ihr Zusammentreffen, ihre Spannungen, ihre Harmonie, getragen von ihrem Rhythmus und ihrer Struktur. Das vage und spärlich Figürliche verstärkt das Bedürfnis unserer Sinneswahrnehmung etwas zu erkennen. Wir treten regelrecht körperlich in einen Austausch, da uns keine symbolische Ebene zur Kommunikation angeboten wird. Das Wunder der Malerei mit unbelebten Mitteln ein lebendiges und beseeltes Gegenüber zu erschaffen, gelingt der Künstlerin in abstrakt-expressiver Weise. 

Eva Galonskas Malerei versammelt und prozessiert Farbe so pulsierend und kraftvoll, es reicht nicht der eine Blick, sie zu erfassen. Die Farben verbinden sich zu einer Komposition, deren Betrachtung Zeit braucht. Diese Dauer der Betrachtung erweitert das Bild von der reinen Fläche zum Ereignis des Sehens. Für die Dauer dieses Ereignisses tritt der Betrachter in einen Dialog mit dem Bild und dieser läßt Bedeutungen entstehen. Die Künstlerin bietet uns keine glatte Oberfläche mit einfach zu entschlüsselnden Bildinhalten, die uns im Vorbeistreichen beeindrucken. Ihre Werke laden uns ein, sie mit den Augen zu durchwandern, in ihren Landschaften zu verweilen und ihre Bewohner aus Farbe zu untersuchen und befragen. Die Begegnungen, die uns dabei ereilen, sind keineswegs alltäglich oder banal. Sie sind Ausdruck einer existenziellen Auseinandersetzung mit den waltenden Kräften des Bildes selbst. Die Natur und der Körper zeigen sich als Heimat der Künstlerin und sie offenbart sie uns mit all den dunklen Seiten, die darin stecken und all den ekstatischen Vegnügungen, die Erlösung verheißen: Humor, Eros, Verlangen, Werden, Vergehen, Leid. Es ist die organische, chaotische, gefühlvolle Welt der Menschen, die hier mannigfaltig dargestellt wird. Die Abwesenheit rationaler Strukturen und lesbarer Codes verweist durch die Leerstellen im Bild auf die Bedeutung verständlicher Symbole für die menschliche Kommunikation. Durch das Fehlen von Symbolen widerstehen die Bilder Eva Galonskas der repräsentativen Funktion, die Bilder sonst übernehmen. Die Widerständigkeit der Künstlerin gegen das Auflösen des Bildinhaltes zugunsten einer Bedeutbarkeit, bewahrt ihre Eigenständigkeit. In unserer übersteigert medial kommunizierenden und von Algorithmen gesteuerten Welt, sind ihre Bilder nicht vermittelbar. Sie entziehen sich der Übertreibung und Vervielfältigung und können so wirksam und eindringlich bleiben. Eva Galonska gelingt es auf beeindruckende Weise starke und unabhängige Bilder zu schaffen, die sich aus dem ermüdend selbstreferentiellen Spiel der Zeichen und Algorithmen heraushalten und den Betrachter mit den Höhen und Tiefen des eigenen Lebens verbinden.

In der aktuellen Ausstellung zeigt die Künstlerin auch kleinformatige Arbeiten in Buntstift und Pastell. Die Pastellzeichnungen leuchten in kräftigen Farbgebungen und locken mit schroffer Strichführung. Landschaft, Jahreszeiten, die elementaren Bedingungen der Natur werden greifbar. Hier wird Bewegung, die Dynamik von Werden und Vergehen untersucht. Die Wirkung im kleinen Rahmen ist ungleich abrupter und die Wendungen von Anziehung und Abstoßung sind ohne Schonung und übergangslos. Das ganze Gegenteil sind die Buntstiftzeichnungen. Sachlich, wie Fingerübungen des Musikers, klingen sie in reiner Farbe. Zart im Strich und von gleichmäßiger Struktur praktiziert Eva Galonska hier Farbe in meditativer Wiederkehr. Ein Blatt, wie ein Gebet. Ein sehr intimer Einblick in den inneren Dialog mit der Farbe. Die beiden haben sich hoffentlich noch viel zu sagen.

Westerweiterung

2008

Katalog zur Ausstellung : Eva Galonskas Malerei beschäftigt sich mit dem Überwinden von Grenzen: Vorurteilen, Ängsten, eingeprägten Verhaltens- und Denkmustern. Ihre Malerei ist Durchdringung des Menschen. In der Auseinandersetzung mit dem menschlichen Köper im mikroskopischen Bereich und darüber hinaus, beschäftigt sie sich mit der Tatsache, dass alles aus Atomen besteht. Die Zusammensetzung der Teile bestimmt eine Manifestation. Materie wird durch Bewegungskräfte zusammengehalten. Alles ist im ständigen Wandel; teilt sich, setzt sich neu zusammen.
Ausgehend von verschiedenstem Bildmaterial, unter anderem Röntgenbilder und mikroskopischen Darstellungen von Lebewesen, löst sich die Malerei von den bildnerischen Vorgaben und der Prozess rückt in den Vordergrund. Mit transparentem Farbmaterial (Aquarell, dünner Ölfarbe) und verstärktem Einsatz der Geste vermittelt sich die wandelbare , innere Bewegtheit der scheinbar abgeschlossenen Dinge. Große Wandbilder, Raummalereien, entstanden in den letzten zwei Jahren, spiegeln  den inneren Diskurs über Ausdehnung und Erschließung weiter Räume wieder. Diese Malerei ist eine Grenzübertretung von der Leinwand auf die Wand, den Boden, die Türen. Sie entstand aus der Erkenntnis, dass gewohnte Verhaltensmuster, eingeprägt über Jahrzehnte, Jahrhunderte oder Jahrtausende der Menschheitsentwicklung immer wieder überprüft werden müssen, um gegebenes, unerkanntes Potenzial zu erforschen.

Das Projekt Grenzen verkörpert die Vorstellung davon, dass alles unaufhörlich seinen Zustand verändert und nur im Austausch fruchtbares Leben möglich ist. In Eva Galonskas individueller Malerei geschieht Persönlichkeitsentwicklung. Subjektive Ideen und Erkenntnisse bilden sich in einem steten Arbeitsprozess aus. Eine globalisierte Welt, in der eine visuelle Schulung über Grenzen hinweg geschieht, täuscht Übereinkunft und Gleichheit vor. Sinnvolle Verständigung geschieht aber nur durch Ausbildung individueller Wesen und ihrem toleranten Austausch.

Alles fällt und fällt tiefer in die Tiefen
Grenzenloses Fallen
Alles stürzt zusammen
Haltloses Taumeln
Sogleich wird alles zugeschüttet
Und was in Sicherheit bleibt
Breitet genüsslich seine Wildheit über dem Verfall aus.

 Vertretungen/Galerien

Anerkanntes Mitglied im Berufsverband Bildender Künster Brandenburg BVBK


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